Hypnose in Dresden bei Angst, Phobien oder Panikattacken

Angststörungen, Phobien oder Panikattacken können das Leben stark einschränken.

Spüren Sie manchmal Enge in der Brust, Herzrasen oder den Impuls, Situationen zu vermeiden, die Angst auslösen? In meiner Fachpraxis für Hypnose in Dresden begleite ich Menschen mit Ängsten, Phobien und Panikattacken mit psychotherapeutischen und hypnotherapeutischen Techniken – einfühlsam, strukturiert und individuell abgestimmt.

Mit Hypnose können Sie einen Weg finden, belastende Ängste, Phobien oder Panikreaktionen besser zu bewältigen. Ich begleite Sie behutsam und strukturiert – mit Blick auf Ihr Ziel: mehr innere Ruhe, Sicherheit und Selbstvertrauen.

Entspannter Mann vor blaugrauem Hintergrund – Hypnose bei Ängsten in der Praxis Kathrin Nake Dresden

Fallgeschichten aus meiner Praxis – Hypnose bei Panikattacken und Brückenphobie

Fall 1 – „Sicher auf der Brücke“ (Mann, 42 Jahre)

Der Klient vermied enge Straßen und Brücken – schon der Gedanke daran löste Schwindel und Schwitzen aus.

In der Hypnose arbeitete ich mit ihm mithilfe der Systematischen Desensibilisierung. Zunächst führte ich ihn in neutrale, sichere Vorstellungen: eine weite Straße, offener Himmel, fester Boden unter den Füßen. Mit ruhigem Atem konnte er Entspannung aufbauen. Dann bat ich ihn, sich schrittweise einer Brücke zu nähern – zunächst aus der Ferne, später in der Vorstellung, ruhig darauf zu stehen.

Ich gab suggestive Impulse, die Sicherheit und Weite im Körper verankerten: „Dein Körper erinnert sich an Ruhe, dein Atem trägt dich sicher weiter.“ Jede Annäherung blieb mit Gelassenheit verbunden, bis das Bild keine körperliche Reaktion mehr auslöste.
In der progressiven Phase ließ ich ihn erleben, wie er ruhig und sicher über die Brücke geht, fest im Gleichgewicht, mit klarer Wahrnehmung des Bodens unter seinen Füßen.

Einige Wochen später erzählte er: „Ich bin die Strecke gefahren – mein Körper blieb ruhig. Das alte Gefühl war einfach verschwunden.“

Die Klientin kam wegen wiederkehrender Panikattacken: „Ein Druck auf der Brust, Herzrasen – ohne erkennbaren Grund und ohne organische Ursache.“ In der Hypnose bat ich sie, genau dieses Körpergefühl wahrzunehmen, ohne es zu bewerten.

Über die Palacios-Affektbrücke führte ich sie behutsam zu dem Moment, in dem ihr Körper dieses Gefühl zum ersten Mal abgespeichert hatte. Vor ihrem inneren Erleben tauchte ein Kind auf, allein im dunklen Zimmer, während im Nebenzimmer laute Stimmen zu hören waren. Ich ließ sie diesem Kind heute beistehen – ruhig, tröstend, mit dem Wissen, dass die Gefahr vorbei ist. Schritt für Schritt löste sich die innere Anspannung, ihr Atem wurde tiefer, die Schultern sanken.

Mit suggestiven Impulsen verankerte ich das neue Erleben: „Dein Körper erinnert sich jetzt an Ruhe. Sicherheit wohnt in dir.“
In der progressiven Phase ließ ich sie alltägliche Situationen durchlaufen – ruhig atmen, gelassen reagieren, Vertrauen spüren.

Nach einigen Sitzungen berichtete sie: „Ich erkenne den Unterschied zwischen damals und heute – und mein Körper reagiert endlich danach.“


Mein Angebot – Hypnose in Dresden: Hilfe bei Angst, Phobien oder Panikattacken

Jeder Mensch bringt seine eigene Geschichte mit – und genau dort beginnt unsere gemeinsame Arbeit. In meiner Praxis gibt es keine standardisierten „Angst-Hypnosen“: Jede Sitzung wird individuell auf Ihre Ziele, Erfahrungen und Ihr persönliches Erleben abgestimmt.

Dabei kombiniere ich regressive Hypnosetechniken mit suggestiven und ressourcenorientierten Verfahren. So entsteht ein therapeutischer Prozess, der Ursachen versteht, Symptome lindert und neue, stabile Bewältigungsstrategien aufbaut. Ziel ist, dass sich Ihr inneres Erleben verändert – Angst darf an Bedeutung verlieren, während Sicherheit, Ruhe und Vertrauen wachsen.

Zeitachsen bei Hypnose: Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft

Vergangenheit: In der Hypnose kann die ursprüngliche Ursache der Angst sanft aufgedeckt werden. Häufig liegen unbewusste Erlebnisse zugrunde, die das Nervensystem bis heute in Alarmbereitschaft halten.
Gegenwart: Aktuelle Stressauslöser werden bewusst wahrgenommen und neu bewertet. So entsteht mehr Kontrolle und Gelassenheit im Hier und Jetzt.
Zukunft: Durch positive Suggestionen und innere Bilder wird ein Gefühl von Sicherheit und Selbstvertrauen aufgebaut. Sie lernen, zukünftige Situationen ruhiger und stabiler zu meistern.

So verbindet Hypnose alle Ebenen: Vergangenheit verstehen, Gegenwart verändern und Zukunft gestalten – achtsam, lösungsorientiert und in Ihrem eigenen Rhythmus.

Die drei Säulen meiner Arbeit mit Hypnose zur Reduzierung von Ängsten, Phobien oder Panikattacken

1. Ursachenarbeit – Veränderung an der Wurzel

Bei der regressiven Hypnose steht das behutsame Erkennen und Lösen innerer Auslöser im Mittelpunkt – etwa mit der Palacios-Affektbrücke. Ergänzend nutze ich je nach Zielsetzung verhaltenstherapeutische Elemente wie die Systematische Desensibilisierung (schrittweises Gewöhnen).

2. Gegenwartsfokus – das Jetzt stabilisieren

Das Ziel bei der suggestiven Hypnose ist die Stabilisierung und Symptomlinderung mit suggestiven Techniken.

3. Zukunftsvision – neue Verknüpfungen schaffen

Bei der progressiven Hypnose steht vor allem der Aufbau neuer Strategien und emotionaler Stärke durch Ressourcen- und Selbstbildarbeit im Fokus.

Sie sind unsicher, welche Hypnosetechnik für Sie am besten geeignet ist?

Ich begleite Sie gern dabei, die für Sie passende Form der Hypnose zu finden – abgestimmt auf Ihre persönliche Situation, Ihre Ziele und Ihr Tempo.

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Hypnose Dresden – innerlich ruhig werden und Ängste lösen

Wissenswertes zum Thema Angststörungen

Angst ist ein normales und wichtiges Warnsignal des Körpers. Wenn sie jedoch übermäßig stark oder ohne konkreten Anlass auftritt, spricht man von einer Angststörung. Diese kann sich in unterschiedlichen Formen zeigen:

  • Generalisierte Angststörung (GAS) – anhaltende, schwer kontrollierbare Sorgen über alltägliche Dinge, oft begleitet von innerer Unruhe oder Schlafproblemen.
  • Panikstörung – wiederkehrende, plötzliche Anfälle intensiver Angst mit Symptomen wie Herzrasen, Schwindel oder Atemnot.
  • Soziale Angststörung – übermäßige Furcht vor negativer Bewertung oder Blamage in sozialen Situationen.
  • Spezifische Phobien – ausgeprägte Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen, etwa Höhe, Tieren, Spritzen oder engen Räumen.
  • Zwangsstörung (OCD) – wiederkehrende Gedanken oder Handlungen, die kurzfristig Angst mindern, langfristig aber belasten.
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) – Folgereaktion auf traumatische Ereignisse, verbunden mit Flashbacks, Vermeidung und starker innerer Anspannung.

Hinweis: Diese Aufzählung dient der allgemeinen Information und ersetzt keine medizinische Diagnostik.

Die Entstehung von Ängsten ist meist vielschichtig und individuell. Häufig wirken mehrere Faktoren zusammen:

  • Psychische Einflüsse: belastende oder traumatische Erlebnisse, dauerhafter Stress, familiäre Dynamiken oder frühe Bindungserfahrungen.
  • Biologische Aspekte: Veränderungen im Hormon- oder Neurotransmitterhaushalt, Störungen der Schilddrüsenfunktion oder vegetative Dysregulation.
  • Genetische Faktoren: eine familiäre Häufung kann die Anfälligkeit erhöhen.
  • Lernprozesse: wenn Angst mit bestimmten Reizen oder Situationen verknüpft wurde, kann sie auch später ohne realen Auslöser wieder auftreten.

In der Hypnose kann das Erleben solcher Zusammenhänge bewusster werden – ein erster Schritt, um neue innere Reaktionen zu ermöglichen.

Angst kann sich körperlich, emotional und kognitiv zeigen. Typische Reaktionen sind:

  • Herzklopfen, Schweißausbrüche, Zittern oder Atemnot
  • Druck- oder Engegefühl in Brust oder Magen
  • Schwindel, Kribbeln oder innere Unruhe
  • das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren oder „nicht mehr da zu sein“
  • Vermeidung bestimmter Situationen, Orte oder Menschen
  • anhaltende Wachsamkeit, Erschöpfung oder Grübelneigung

Wichtig: Diese Symptome können auch medizinische Ursachen haben. Eine ärztliche Abklärung ist sinnvoll, bevor eine Hypnosetherapie begonnen wird.

Wenn Sie wissen, woher Ihre Angst kommt und wie Ihr Körper darauf reagiert, entsteht oft Erleichterung. Sie erkennen: Die Angst ist erklärbar – und damit veränderbar. In der Hypnose kann dieser neue Blick auf Ihr Erleben helfen, wieder mehr innere Ruhe und Sicherheit zu finden.

Wissenschaftliche Hintergründe, Wirkung und Grenzen der Hypnose bei Angststörungen, Panikattacken oder Phobien

Hypnose nutzt fokussierte Aufmerksamkeit und tiefe Entspannung. In diesem Zustand können emotionale Reiz-Reaktionsmuster neu bewertet werden; das Nervensystem findet eher von Alarm- in Ruhemodi zurück. Das unterstützt, Angstkreisläufe zu unterbrechen und Sicherheitsreaktionen aufzubauen.

Für Menschen, die ihre Ängste verstehen und verändern möchten – auch ergänzend zu psychotherapeutischen oder medizinischen Behandlungen. Sie erfordert Bereitschaft zur Mitarbeit und eignet sich besonders, wenn bisherige Ansätze allein nicht ausreichend geholfen haben.

Hypnose ersetzt keine medizinische oder psychiatrische Behandlung. Bei schweren psychischen Erkrankungen sollte sie ausschließlich begleitend eingesetzt werden.

Es gibt wissenschaftliche Arbeiten, die positive Effekte von Hypnose auf Angst- und Stressreaktionen beschreiben. So berichtet das Deutsche Ärzteblatt (2009) über die Wirksamkeit von Hypnose in der Schmerz- und Angsttherapie. Auch auf Therapie.de wird Hypnose als unterstützende Methode bei Angststörungen vorgestellt.

Diese Ergebnisse ersetzen keine medizinische Diagnostik oder Therapie, können jedoch den ergänzenden Nutzen verdeutlichen.

Meine Arbeit orientiert sich an den aktuellen Leitlinien der klinischen Hypnoseforschung und modernen Ansätzen psychotherapeutischer Praxis.

FAQ – Häufige Fragen zur Hypnose bei Angststörungen, Panikattacken oder Phobien

Je nach Art und Dauer der Angst sehr unterschiedlich. Als Orientierung: Häufig 3–6 Sitzungen – abhängig von Ziel, Tempo und Begleitfaktoren.

Nein. Sie behalten jederzeit die Kontrolle und können die Hypnose auf Wunsch beenden.

Hypnose kann unterstützend wirken – insbesondere bei phobischen und stressbedingten Ängsten. Sie ersetzt jedoch keine Psychotherapie.

Die meisten Menschen beschreiben sie als tief entspannend, ähnlich einem Zustand kurz vor dem Einschlafen.

In der Regel nicht. Nach einer Sitzung fühlen sich viele Klienten entspannt, manchmal auch leicht müde – ein Zeichen tiefer Verarbeitung.


Fachliche Einordnung & therapeutische Qualität – Hypnose in Dresden bei Angst und Panik

Ich bin Heilpraktikerin für Psychotherapie mit langjähriger Praxiserfahrung in der Anwendung hypnotherapeutischer Verfahren bei Angststörungen, Phobien und Panikattacken. In meiner Praxis in Dresden kombiniere ich psychotherapeutische Erfahrung mit modernen Hypnosemethoden, um emotionale und körperliche Reaktionen besser zu verstehen und sicher zu regulieren.

Meine Arbeit orientiert sich an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Hypnoseforschung und an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Hypnose und Hypnotherapie (DGH). Ich bilde mich regelmäßig bei anerkannten Fachinstituten – u. a. in Kooperation mit der Dr. Becker Klinikgruppe – fort, um Ihnen fundierte, verantwortungsvolle und wirksame Methoden anbieten zu können.

Je nach Ziel und Persönlichkeit integriere ich suggestive Hypnose (Stärkung von Ruhe, Selbstvertrauen und innerer Sicherheit), regressive Hypnose (Bearbeitung tiefer liegender Ursachen von Angst) und progressive Hypnose (Zukunftsorientierung, Aufbau von Mut und Handlungskompetenz). Diese Verfahren gelten als bewährte und wissenschaftlich untersuchte Ansätze zur Förderung emotionaler Stabilität, Stressreduktion und Angstminderung.

Hypnose in Dresden kann somit eine hilfreiche, unterstützende Methode sein, wenn Sie Ihre Angst verstehen, körperliche Reaktionen beruhigen und wieder Vertrauen in Ihr inneres Gleichgewicht gewinnen möchten – professionell, achtsam und sicher begleitet. Wenn Sie diesen Weg mit mir gehen möchten, freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

Hypnose Hypnosetherapie Dresden – Kathrin Nake
Hypnose in Dresden bei Angst, Phobien oder Panikattacken: Ich stehe Ihnen mit meinem Wissen und meiner Erfahrung gern zur Seite.
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Rechtlicher Hinweis
Hypnose ersetzt keine ärztliche oder psychotherapeutische Behandlung. Bei psychischen oder körperlichen Erkrankungen ist vor Beginn eine ärztliche Abklärung erforderlich. Die beschriebenen Fallbeispiele dienen der Veranschaulichung und stellen kein Heilversprechen dar.


Angst, Phobien und Panikattacken – Hypnose in Dresden:
Mit Erfahrung und Einfühlungsvermögen für Sie da.


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